Verdauungsprobleme
Depressionen
Allergien sind überreaktionen des Immunsystems auf eigentlich harmlose Substanzen wie Pollen, Hausstaubmilben, bestimmte Lebensmittel oder Tierhaare. Diese übermäßige Reaktion kann Symptome wie Juckreiz, Atembeschwerden, Hautausschläge und Schwellungen verursachen.
Allergien entstehen, wenn das Immunsystem fehlerhaft harmlose Substanzen als Bedrohung erkennt und daraufhin Antikörper produziert. Bei erneutem Kontakt mit dem Allergen schüttet der Körper Histamine und andere Chemikalien aus, die die allergischen Reaktionen auslösen.
Eine ungesunde Ernährung kann das Risiko für die Entwicklung von Allergien erhöhen. Eine Ernährung, die reich an verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und ungesunden Fetten ist, kann das Immunsystem schwächen und die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen. Ein gestörtes Mikrobiom ist oft mit einer erhöhten Anfälligkeit für Allergien verbunden, da es eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems spielt.
Eine ausgewogene Ernährung kann helfen, das Risiko für Allergien zu reduzieren und bestehende Allergiesymptome zu lindern:
Probiotische Lebensmittel
Joghurt, Kefir und fermentierte Lebensmittel unterstützen eine gesunde Darmflora, die das Immunsystem stärken kann.
Antioxidantienreiche Lebensmittel
Obst und Gemüse wie Beeren, Zitrusfrüchte und Blattgemüse sind reich an Antioxidantien, die entzündungshemmend wirken und das Immunsystem unterstützen.
Omega-3-Fettsäuren
In Fisch, Nüssen und Samen enthalten, können sie entzündungshemmend wirken und das Immunsystem regulieren.
Vermeidung von Auslösern
Identifikation und Vermeidung von Lebensmitteln, die Allergien auslösen, ist ebenfalls wichtig.
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann helfen, das Immunsystem zu stärken, Entzündungen zu reduzieren und somit die Lebensqualität von Allergikern zu verbessern. Ernährungsberatung kann dabei helfen, individuelle Ernährungsstrategien zu entwickeln, die speziell auf die Bedürfnisse von Allergikern abgestimmt sind.
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